Pflichten des Kranführers - Handeln in Gefahrensituationen
Der Betrieb eines Brückenkrans erfordert eine vorherige Vorbereitung - ein Brückenkrankurs ist erforderlich, um den Umgang mit dem Gerät zu erlernen, und eine Prüfung, um eine Brückenkranlizenz zu erhalten. Dabei handelt es sich um eine Lizenz des Technischen Überwachungsamtes (UDT). Der Kranführer lernt dann die einschlägigen Arbeitsvorschriften kennen, einschließlich des Umgangs mit gefährlichen Situationen.
Wir können gefährliche Situationen beim Betrieb des Krans in drei Kategorien einteilen:
- Notfallsituationen
- Feuer
- das Auftreten eines Unfalls
Bei Notfällen am Kran - wenn Sie Störungen oder sonstige Gefährdungen am Arbeitsplatz bemerken, stellen Sie die Arbeit sofort ein und melden Sie diese Ihrem Vorgesetzten. Beginnen Sie die Arbeit erst, wenn die Störungen und Gefahren beseitigt und das Gerät erneut überprüft wurde.
Wenn es im Arbeitsbereich des Krans zu einem Brand kommt, muss der Bediener sofort Personen im Gefahrenbereich warnen. Im nächsten Schritt wird der Strom abgeschaltet und die Gaszufuhr im Gebäude und im Kran unterbrochen. Alarmieren Sie dann die Feuerwehr oder versuchen Sie, den Brand selbst mit einem Feuerlöscher zu löschen, wenn dieser nicht zu groß ist. Sie sollten Ihre Vorgesetzten über das Feuer informieren und entscheiden, ob Personen evakuiert werden sollen.
Bei einem Unfall sollte die Unfallstelle so schnell wie möglich gesichert und dem Verletzten Erste Hilfe geleistet werden. Rufen Sie im Bedarfsfall medizinische Hilfe an. Sie sollten auch Ihren Vorgesetzten über den Vorfall informieren.
Wenn der Kranführer Zweifel an den Arbeitssicherheitsbedingungen hat, hat er das Recht, die Arbeit einzustellen und seinen Vorgesetzten zu bitten, die Situation zu klären. Bei drohender Gefahr für den Kranführer und den Kran hat der Arbeitnehmer das Recht, die Arbeit zu unterlassen.
